Tourtagebuch

Kahl am Main

Von Aschaffenburg hat Clajo nicht weit, etwa 18 km. Für Hans von Bensheim ist es deutlich mehr. Über 300 Menschen warteten, zum vierten Male waren wir in der Festhalle. Die Stühle standen schon mal enger, an vielen Spielorten hören wir dasselbe: die Leute gehen weniger fort. Der Karneval ist eingeschlafen, weil man nach Jahren mit 2 vollen Abenden irgendwann nur einen, dann quasi einen halben Saal vollbekam und die Sache schliesslich aufgab. Daran gemessen läuft unser Duo gut, auch wenn nicht immer Rekorde gebrochen werden.

 

Das Publikum war eher begeistert als laut. Gelacht wurde viel von teilen des Publikums, zumindest gab es Lachinseln. Die Gesichter, die in den ersten Reihen bei Gegenlicht erkennbar waren, gaben sich zumindest Mühe, manche waren…konzentriert. Es flogen keine Dessous auf die Bühne, aber das Zeug tragen wir sowieso schon lange nicht mehr auf. Einer von den Abenden, die nicht schlecht waren, ohne Enthusiasmus hervorzurufen. Das zeigten auch die Verkaufszahlen der CDs und DVD nach der Show. Vierrmal Kahl ist ja auch eine ordentliche Zahl. Danke allen Verantwortlichen, die sich sehr viel Mühe gaben, gute Technik machten, freundliche Gespräche führten und eine solide Brötchenzahl gaben!

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