Das Hofgarten-Kabarett in Aschaffenburg ist untrennbar an den Namen Urban Priol gebunden; eine Art Urnengrab im Eingangsbereich stellt unsere daran gekoppelte Tätigkeit dar. Bald 100 mal auch in diesen unheiligen Hallen,und wieder fast ausverkauft. Das sind reichlich 200 Menschen. Weiter östlich reisen (Richtung Würzburg) brauchen wir nicht. Da kommt keiner bis niemand. Im Spessart wohnen die Räuber..und Oxford-Hessisch ist zu hoch für den Franken an sich. Aschaffenburg ist deshalb unser Brückenkopf auf der falschen Mainseite; aber gelacht haben sie wie echte Hessen. Gut, es gab einige Grenzgänger aus dem Chattenland….
Sie (Bild links) war diesmal nicht dabei..muss auch so gehen….Jedenfalls ist die Bühne was ausserordnetlich Feines..und wenn auch die Dame oben nicht kommen konnte, weil sie noch 12 Jahre wg. schwerer Körperverletzung, unbewaffnetem Raub und Betrugs (sie hat sich bei einer Kosmetikfirma als Nachher-Bild beworben, was nicht stimmte) absitzen muss, waren doch andere da: sehr gefreut haben wir uns, dass Du, Kerstin (Senger) wieder da warst. Fühle Dich gedrückt. Aschaffenburg ist eine Perle am Main, dem Fluss, der auch Hans (Seligenstadt) und Clajo (Frankfurt) entscheidende Impulse mitgegeben hat. Flüsse sind Mütter der Kultur. Und das merkt man bei uns deutlich..
Da merkt man doch, dass Aschaffenburg nicht ganz verloren ist. Dafür ist es auch zu schön, das Städtchen am Main. Immerhin Hans`(Seligenstädter) und Clajos (Frankfurter) Heimatfluss.