Das Neue Theater Höchst macht zum 18.Mal mit beim Höchster Sommer. Tolles Open Air mit den Grössen der Kleinkunst und – uns!! Harr!!
Auf dass erfüllet würde, was geschrieben steht in diesem Programmheft, haben wir uns flugs aufgemacht zur Grünfläche unter dem Höchster Schloss, dort, wo der Blick malerisch über den Main gleitet. Und siehe da, 400 Menschen, welche durch schwärzeste Wetterprognosen nicht abzuschrecken waren, kamen item zur Wallstatt.Das Höchster Schloss ist Teil einer wirklich ansehnlichen Altstadt des Frankfurter Stadtteils, der völlig zu Recht zur Sommerzeit seine pure Existenz begeht, seit knapp zween Jahrzehnten beteiligt sich das Neue Theater Höchst auf Höchstem technisch-organisatorischem Niveau dabei. Die Künstler werden bestens in einem Zelt bewirtet, mit Bioklo vor Ungemach bewahrt und von eigens abgestelltem Personal umhegt. Und dann erst die Bühne, merr macht sich kein Begriff davon!! Mangels Fotoapparat habe ich einBild aus dem Netz geladen.Ist das was?! Also der Wahnsinn! Im Hintergrund der Taunus, unten die ersten Zuschauer….
….es regnete nicht, Clajo hat nachher noch mit Bernd geschwätzt, dessen Frau eine Schwester hat, die Clajo im Studium kannte…jedenfalls trifft man Bekannte, Gerd und Gabi waren da, bei Gerd in Vellmar bei Kassel waren Hans und Clajo schon diverse Male aufgetreten (Gruss Pia!), Gabi ist Kollegin von Clajos Freundin Karola,… der Chor müsste an dieser Stelle vortreten und sprechen: Die Welt, ach! ist eine Spelunke, wo jeder jeden kennt! Und dann käme der tragische Held und spräche – bei dieser tollen Akustik in Zimmerlautstärke: aber auch die Menschen von der Variete-Band sind da und spielten uns gar lustig auf, dass wir den Gott Chronos, will sagen: die Zeit vergassen. Was ein Abend, und alle waren froh! (Tragische Helden sterben nicht ständig auf der Bühne, manchmal machen sie einfach eine Zugabe)