Zum vierten Mal nach Heppenheim 2004, Butzbach 2007, Stadt Allendorf 2010 haben wir auf dem Hessentag die Landeskirche vertreten. Diesmal war sogar der Ton spitze!
Wolfgang Weinrich, der Medienzar der EKHN, lud uns zum Auftritt. Der Ton war perfekt (endlich, danke, Moritz!re. im Bild, neben Herrn Koch, ebenfalls technisch begabt), die soziale Betreuung optimal (danke, Frau Petri!). Es hätte sogar einen Shuttle gegeben, um uns vom Parkplatz jenseits des Horizonts zur Jugendstiltoilette nebst um sie herum gebauter Christuskirche aus derselben Epoche zu bringen. (Danke, Jugendstil!) Aber bescheidene, bodenständige Künstler, die wir sind, haben wir ausser einem Doppelzentner belegte Brote (danke, liebe Küchenfee!!!) nichts erbeten. Gage, naja, schon…womit Clajo nicht rechnete, war ein hochmotivierter Ordnungsmann, der unsere Hinterbühne so eifrig bewachte, dass er Clajo kurz vor seinem Bühnenwechsel mit Hans aus dem Hause weisen wollte. „Wie kommen Sie hier rein?!“ musste er mehrfach beantworten, bis ihm einfiel, dass sein Pfarrerkabarett-T-Shirt eigentlich eine Art Ausweis sein müsste. Der Herr stutzte, entschuldigte sich, ging ohne handgemein zu werden und dachte -wie er hernach bekannte, Clajo sei eine Art Roadie des Duos. So unbekannt im eigenen Stall zu sein, hat Clajo mächtig bescheiden und bodenständig gemacht…. So sehen Leute aus, die für unseren Auftritt zahlen. Eigentlich ganz vernünftig, und in Massen irgendwie anheimelnd.(Danke, Mengenlehre!)