Ein Bürgerhaus zum Verlieben.
Walter Dehm hatte uns nach Bruchköbel gelockt. Aber nicht nur uns, sondern noch ganz viele andere. Unter ihnen auch meine Kusine Burghild plus Familienclan. Gude Buggi! Es war schön, dass Ihr da wart. Und das Beste waren die Neuigkeiten von Juliane und Wolfgang. Super!
Die Halle war ordentlich voll und die Stimmung war ordentlich prima. es war ein schöner Abend in Bruchköbel. Danke, Walter!
Zur Bühne drängt es viele. Und wenn man diesem Drang erlegen ist, dann lernt man die Bühnen eben kennen. Und zwar nicht nur von vorne, sondern auch von hinten. Das Bürgerhaus Bruchköbel ist ein eindrucksvoller Vertreter seiner Art: Labyrinthartige Gänge, ästhetisch herausforderndes Gepräge und ein netter Hausmeister (gude, René!)
Das ist die „Bauernstube“ im Keller des Bürgerhauses Bruchköbel. An diesem Abend waren gerade keine Bauern da. Bei Lichte besehen kann man es ihnen auch nicht wirklich verübeln, oder? Nicht nur der Stallgeruch hat gefehlt.:“ Wo kein Kummet an der Wand – ist der Bauer nicht bekannt.“
Und das sind die Folgen: Wo Ent-Heimatung das Architekturkonzept dominiert – wird Vandalismus evoziert. Aufwachen! Stadtverwaltung Bruchköbel, Aufwachen, es ist hohe Zeit „in diesen Tagen wo das verzweifelte Abendrot Gottes schon genügsam in allen Dingen steht….“ (E.Bloch).