In Hailer gewesen. Nein, Hailer-Meerholz, also eigentlich: Gelnhausen.

Manche Orte erschließen sich nicht auf den ersten Blick. Clajos Navi wies uns nach Hailer, aber kein Ortsschild stimmte ihm zu. Bis wir dort waren. Weil: Eigentlich ist das alles Gelnhausen (und das stand auf den Schildern). Na ja, Navi UND Heimatkunde = Orientierung. Das digitale Halbwissen beruhigt nicht wirklich. Schön, daß wir dann doch pünktlich vor Ort waren. Der Ort, das war die Jahnhalle in Gelnhausen-Meerholz-Hailer. Eingeladen hatte uns zum zweiten Mal der „Förderverein Schloßkirche Hailer“ und wiederum waren die Hailerinnen und Hailer (das müßte eigentlich ein gesunder Ort sein!) der Einladung aufs Zahlreichste gefolgt. Schön für alle Beteiligten. Wir hatten das Gefühl, die Menschen gut unterhalten zu haben und konnten auch unsere Zugaben gut unters Volk streuen (Danke, Michael!). Es war ein schöner Abend. Die Schloßkirche übrigens, soll auch ein sehr schöner Ort sein. Frisch renoviert ist sie ja jetzt. Man könnte sie öfter benutzen!

Darauf sind sie zurecht stolz, die Hailerinnen und Hailer (und Meerholterinnen und Meerholzer): Ihre Schloßkirche ist tipptopp renoviert. Und nur noch 65.000,- Euro Schulden. Soviel kostet wahrscheinlich die Badewanne im Schloß von Klaus Zumwinkel……..

Das ist er: Pfarrer Michel Lapp, der umtriebige 1.Vorsitzende des Fördervereins und Pfarrerkabarett-Einlader. Das muß in der Familie liegen. Sein Vater Fritz Lapp hat uns auch schon für den Fremdenverkehrsverein nach Frankenberg geholt. Sollte es noch weitere Verwandte geben, die uns engagieren wollen: Bitte melden. Für die Lapps lassen wir uns nicht lumpen.