Hier waren jetzt auch schon dreimal: Gau-Algesheim in "Rhoihesse".

Es gibt Orte, da wollen sie offensichtlich ganz einfach nicht auf uns verzichten: Gau-Algesheim ist zum Beispiel so einer. Die dortige evangelische Kirchengemeinde hat umtriebige Veranstalter in ihren Reihen und uns nun schon mal zum dritten Mal gebucht. Man kooperiert mit dem örtlichen Radsportverein, dessen Halle ein uriger Veranstaltungsort ist. Nette Atmosphäre hinter und vor den Kulissen. Ich traf meine Alt-Freundin Lydia nebst hoffnungserweckenden Sprössling Pablo, ausserdem den Babenhäuser Ex-Mitbürger Perschbacher ("der wo im Rathaus uff de Kass geschafft hat") – das Kabarett verbindet und lässt Kontakte nicht abreissen. Froh gelaunt fuhren wir an diesem schönen Abend nach Hause…..

Zum Eintrittspreis gehörte ein Kaltgetränk, welches die Besucherschar ob des endlich guten Wetters in froher Runde draussen vor der Radsporthalle verzehrte.

Hier sehen sie einen Teil der "backstage-crew". Nette Leute. Sie hatten zwar keinen Äbbelwoi (die Frage danach stieß auf leidenschaftliche Empörung), aber man kredenzt auch hier einen "Sauergespritzten" in Form einer Weißweinschorle in sympathisch fassungsgrossen Gläsern.

Die Halle war das, was man gemeinhin mit "gut besetzt" bezeichnet. Will heissen: es herrschte nebst aufgeräumter Stimmung auch drangvolle Enge.

Wenn jemand umgekippt wäre, hätte er, bzw. sie nicht lange ohne Erstversorgung herum gelegen. Ein beruhigendes Gefühl, das dem Abend ein sicheres Hintergrundempfinden bescherte.