Mit dem „Guggugg“ – alias Jürgen Poth – aus Spachbrücken habe ich nun schon drei gemeinsame Auftritte absolviert. Er ist ein talentierter Gitarrist und noch talentierterer Sprachakrobat des Odenwälder Idioms, dazu noch schlau und pfiffig – also einer, der Volksmusik nicht volkstümelnd und blödmachend, sondern intellektuell anspruchsvoll und trotzdem witzig darbieten kann. Dazu ist er noch ein freundlicher, unkomplizierter Kollege mit dem sich sehr gut arbeiten lässt. Die Chemie zwischen uns stimmt und wenn es nach mir geht, werden wir noch öfter was zusammen machen. Die Besucher*innen des Abends in der Alten Schule in Babenhausen-Hergershausen werden das ganz bestimmt ähnlich sehen. Sie goutierten nämlich Jürgens Darbietungen genau so enthusiastisch wie meine und am Ende war man allseits der Meinung, an einem Abend mit win-win-Charakter teilgenommen zu haben. Morgen ist der erste Advent. Weihnachten kann kommen. Und dann 2025. Das neue Jahr wird – „so Gott will und wir leben“ – Jürgen und mich beim Kirchenkabarettfestival am 9. und 10.5. in Babenhausen und ab Juli die Premiere des 17. Programms des Pfarrerkabaretts auf den Brettern sehen, welches den Titel tragen wird: „Kettensegen im Greis-Saal“. Die Welt möge gespannt sein!