Tourtagebuch

Aschaffenburg

Unser 1291. Auftritt war gleichzeitig unserer 110. im „Hofgartentheater“ in Aschaffenburg und das erstemal, dass wir dort unser 12. Programm „Judas hätte sich erhängt“ gespielt haben. Es war sozusagen die Unterfrankenmetropolen-Premiere und es hat richtig, richtig Spass gemacht. Allmählich können wir unsere Texte und das, an was wir uns auf der Bühne spontan erinnern gefällt den Leuten. Und uns ehrlich gesagt auch. Selten war unser Programm so sehr Notwehr wie dieses Mal. Die Zeiten werden immr depper, der „Tetzlafismus“ (erinnern Sie sich  noch an das „Ekel Alfred“?) schreitet weltweit scheinbar unaufhaltsam voran und dagegen hilft nur: „Nerve behalte, Humor net verlier’n un fromm bleiwe.“ Das sagen wir nicht nur unserem Publikum sondern immer wieder auch uns selbst. „Lacht kaputt was Euch kaputt macht“, hieß das früher mal und ist heute not-wediger denn je.
Am Ende eines fröhlichen Abends überraschte uns Axel Teuscher, der Geschäftsführer des Hofgartens mit warmen Worten und einer herzlichen Gratulation zur gelungenen Premiere und schenkte uns je eine Druckgrafik von Greser & Lenz mit Originlunterschrift von Urban Priol, der auf dem Bild abkonterfeit wurde. Danke, Axel, das war stilvoll & nett. Hat uns sehr gefreut. Wir kommen wieder…….