Neues Theater Höchst. Kurz NTH. In der Altstadt des Frankfurter Stadtteils gelegen, den man mit gigantischen Chemie-Werken verbindet. Und wer sich mit der Geschichte befasst hat: der gebrandmarkt ist mit dem Namen einer Industrie, die im Nazi-Reich Giftpulver zur Herstellung eines tödlichen Gases produzierte. Man soll diese Dinge nicht verdrängen; man täte jedoch der bis ins frühe Mittelalter gehenden Höchster Orstmitte und ihrer multi-nationalen Einwohnerschaft Unrecht, sie mit Verbrechen der Nazizait oder Umweltsünden zu assoziieren. Höchst ist schön, lebendig, kulturell reich und einen Tagesbesuch wert. Unweit des Theaters, das auch ein kleines Kino beherbergt (und selbst aus einem Kino hervergegangen ist), gibt es einen Marktplatz, der zweimal die Woche Betrieb hat, eine kleine Markthalle (nicht die „Kleinmarkthalle“ der City!), ein Schwimmbad und dann: Fachwerkhäuser, ein Schloss, zudem den sog. „Bolongaro-Palast“, einen herrlichen Blick auf den Main und und und…
..und wir waren wieder da. Knapp 250 Menschen machten den Saal knüppeldicke voll. Und es war ein gelungener Abend. Danke den Betreibern des Hauses, dem freundlichen Team, das uns ernährte, technisch auf hohem Niveau unterstützte und alles zum Besten gerichtet hat. Danke dem Publikum, das uns mit zäher Treue heimsucht und das Gefühl gibt, ein bühnentaugliches Duo zu sein…!! Man sieht sich. Gerne. Wieder.