Turnhalle oder Bürgerhaus. Die Dinger sehen alle gleich aus. Aber 320 Plätze sind verkauft, der Veranstalter heisst DGB, und damit ist klar, dass die Leute ordentlich motiviert und aufmerksam sind. Eine schöne Wurst- und Käseplatte hinter der Bühne macht uns zusätzlich spielwillig. Hans mailt Clajo, dass es 19.30Uhr los geht, und so kommt er trotz Stau und langer Parkplatzsuche nicht so knapp wie neulich in Ober-Ramstadt…UND ES IST UNSER 1200.AUFTRITT!Nicht gerechnet Vorpremieren und die Benefize.Und: Unabgesprochen, aber vom Herrn geführt(!) ein Sohn Lilly Karners, bei deren 75. Geburtstag wir am 31.1.1997 unseren ersten von uns gezählten Auftritt hatten!! Nee, oder?! Unglaublich…
Die Head-Sets sind zarte Gestelle, die sich nach Abnahme gerne sofort verdrehen oder sogar am Kopf Eigendynamik entwickeln…Hans hat beim Start seines ersten Solos plötzlich Teile in der Hand, die als Separatisten keinen Ton von sich geben. Hans kriegt´s irgendwie wieder in einen technisch korrekten Zustand, und die Leute nehmen jede Panne als Slapstick- Einlage. Man muss uns live erleben: wir haben Panne und beheben sie en volant. Da zeigt sich doch der Profi. Am Ende langer Applaus, ganz so schlecht kann´s nicht gewesen sein. Franz Beiwinkel und sein Team haben eine gute Arbeit geleistet. Danke! Ist ja schliesslich Eure Freizeit, die Ihr opfert. 22Uhr ebbes: Rücksturz Clajo gen Aschaffenburg. Hans wohnt um die Ecke.