Tourtagebuch

Ffm-Bornheim

Die KäS, Frankfurts erste Kabarettadresse im Osten der Stadt, befand, dass dem Publikum, das „nie Karten bekommt“, mit einem grösseren Saal gedient werden sollte. Voll wurde der sog. Saalbau nicht. Aber es wäre gejammert, von leer zu sprechen. Clajo kam wegen LKW-Unfall auf der A3 erst nach zweieinhalb Stunden Fahrt an, Hans überlegte schon, mit seinem Solo zu beginnen. Aber 20.08 Uhr standen beide kampfbereit in der Arena.

Zudem hatte Clajo damit gleich ein Klassentreffen. Die Härtesten kamen gar aus Augsburg und Karlsruhe zur Show. Die Karlsruher fuhren noch am selben Abend heim. Das ist Treue!

Die Hinterbühne. Weder Gemütlichkeit noch Cateringqualität sind Gründe, hier aufzutreten.

Sondern das Publikum, von Clajo gewohnt unscharf fotografiert. Er behauptet steif und fest, es sei wegen der Persönlichkeitsrechte und so. Ha! Hauptsache die Gage ist hinterher messerscharf korrekt. Keine Frage, korrekt sind die KäSianer: Technik stimmt, Abrechnung stimmt, Organisation stimmt, Stimmung stimmt. Stimmt so.

 

Schreibe einen Kommentar