Tourtagebuch

Gelnhausen

Das war mal wieder so ein richtig großes Ding!

 

Walter Dehm hatte uns in die „Barbarossa-Stadt“ Gelnhausen gelockt. Außer uns waren seinem Ruf noch zahlreiche spaßbereite Mitmenschen aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis und den angrenzenden Gauen gefolgt. Es war ein „großer“ Abend. Groß an Zahl und groß an Spaß. Sozusagen „grand“ios.

Mein Gott, Walter: „Danke!“

Auch schön: Nach der Show noch mit Kollegen Otto Löber, Tommy Nickel und anderen netten Menschen geplaudert. Otto und Tommy sind Genossen vergangener Zeiten, die ihre Zukunft noch vor sich haben. (Die Zeiten. Otto und Tommy vielleicht auch. Who knows?)


Techniker Jens hatte ganz viele Knöpfchen, an denen er drehen konnte. Für nur zwei Mundwerke. Beeindruckend!


Wo wir auftreten, wird auch gastronomischer Umsatz gemacht. Überhaupt ist es für uns immer wieder erstaunlich, wieviel ökonomische Kumulationseffekte so eine einzige Spaßschleuderei erzeugt. Wirkt sie gar hier auch, die „invisible hand“ des Adam Smith? Magie des Marktes, Zauber der Wertschöpfungskette!


Eigentlich ist es ja in unserem ur-eigenem Interesse, aber manchmal werden Sicherheitshinweise im backstage-Bereich wirklich übertrieben. Für wie doof hielt dieser Bühnenbauer uns Künstler eigentlich? Wir mögen manchmal wohl ätherisch-vergeistigt daher kommen, aber wie man durch eine Tür gehen muß, das braucht uns soooo deutlich nun auch wieder nicht gewiesen zu werden. Ein bisschen mehr Zutrauen in unsere Daseinsbewältigungskompetenz wäre hier schon angezeigt, gell?

 

 

 

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