Herbstauftritt im „Neuen Theater“.
Alte Bekannte treffen ist schön. So war es auch bei unserem ersten Auftritt nach der Sommerpause im ruhmreichen „Neuen Theater“ in Frankfurt-Höchst. Dusan – der Programmchef – empfing uns ebenso freundlich wie Philipp, der Ton-Chef. Du weißt beim Reinkommen schon ungefähr wie die belegten Brötchen in der Garderobe aussehen werden – das ist für älter werdende Männer eine feine Sache. Die „Wonnen der Gewöhnung“ (so hat mein Schwager Jürgen mal sein Familienleben bezeichnet) geben Halt in einer immer unsicherer werdenden Welt. Schön war’s. Im Dezember sehen wir uns wieder!
Das Haus hat Stil und eine „Corporate Identity“. Wir haben bloß noch nie jemand in diesen Hemden herum laufen sehen. Sie hängen frisch sauber in der Garderobe und warten auf ihren Trag-Tag.
Die Garderobe im „Neuen Theater“ ist so groß wie andernorts der halbe Zuschauerraum. Wer sich darin auskennt weiß, daß man mit einem ungebügelten Hemd ankommen kann. So wird das „sinnlos-in-der-Garderobe-Herumsitzen“ auf praktische Weise verkürzt und Du hast zu Hause mehr Zeit für Dinge, die hier nicht geschildert gehören.
Endlich, es geht wieder los: Nach drei Jahren schöpferischer Pause wird die Zeit in der Garderobe für vorbereitende Pfarrerarbeit genutzt. Hier geht es um die Taufansprache für Anna Glanz aus Kleestadt.