Tourtagebuch

Geiß-Nidda

Viel Frohsinn auf dem Land!

 

 

Die mittelhessische Kleinstadt Nidda hat sage und schreibe 19 (neunzehn!) Ortsteile. Einer davon ist Geiß-Nidda. Etwa 1200 Menschen leben hier in herrlicher ländlicher Umgebung, ohne am Rande der Zivilisation zu darben (die A 45 ist nicht weit). Der örtliche Turnverein hatte geladen und sein Ruf blieb nicht unerhört. Wieder einmal durften wir dankbar spüren: auf dem Lande ist der Typ des stirnglatzig schwermütigen Rollkragenpulliintellektuellen eher randständig, dagegen gibt es signifikant mehr Menschen, die ihre Schenkel auch mal zur körpersprachlichen Untermalung einer spontan sich entladenden, grundsolid frischen Lachfröhlichkeit nutzen. Außerdem gab es lecker Hausmacher Wurst, gutes Brot, köstliche Almbutter und Äbbelwoi in der Garderobe. Schnell war uns klar: „Hier ist gut sein!“ Geiß-Nidda, ein schöner Ort.


So schön ist es, wenn man aus Geiß-Nidda heraus guckt.


In der anderen Richtung ist es auch nicht hässlicher.


Und so sehen die Geiß-Niddaerinnen und Geiß-Niddaer von hinten aus.


Eingeladen hatte uns der Turnverein. Er erwies sich als erfolgreicher und großzügiger (Danke für die Super-hausmacherwurst-Platte!!!) Gastgeber: „Frisch, fromm(!), fröhlich und frei“ – so soll es sein.

 

 

 

 

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