Tourtagebuch

Weilburg

Fröhliche Gewerkschafter im Hochtaunus besucht.

 

Techniker gelten nicht selten als humorfern, Gewerkschafter nicht minder. Eine Seigerung wären demnach gewerkschaftlich organisierte Techniker. Wie dumm solche Vorurteile sind, konnten wir gestern abend in Weilburg feststellen. Dort hat eine traditionsreiche Technikerschule ihren Sitz, mithin gibt es dort auch Lehrkräfte und nicht wenige von ihnen sind in der GEW organisiert. Bravo, Kollegen! Nun pflegt man dort die kleine Tradition, Kabarettveranstaltungen zu organisieren und jetzt kamen wir ins Spiel und damit auf die Bühne in der Aula dieses Instituts. Und was sollen wir sagen? Es hat richtig Spaß gemacht! Auch mal wieder sehr schön: Das „Alte-Bekannte-Treffen“ am Rande. Clajo traf Tom Kessler, einen Studentenfreund und Kabarettkollegen vom „Tretboot“ und ich traf Richard Gottschling, geb. Friedrich, einen Uralt-Kumpel aus meiner Seligenstädter Jugendzeit. „Schön war die Juhugend……“.


War früher mal eine „Vorschule für Unteroffiziere“, dann Landwirtschafts- und jetzt Technikerschule. Eine Entwicklung zum Besseren (Konversion) ist erkennbar.


Jetzt kann man/frau dort alles Mögliche lernen, was mit „exakt“, „messen“, „akkurat“ und „sachlich“ zu tun hat. Also Theologen fristeten dort eher eine randständige Existenz.


Typischer Schriftentisch mit dem Charme einer Uni-Mensa der 70er Jahre. Viele der heute aktiven GEW-Leute haben zu dieser Zeit studiert. Man schleppt ein gewisses Design mit sich durch den Lauf der Zeit.

 

 

 

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