Unser dritter Auftritt in diesem Jahr in der „Käs“.
Wenn wir sonntags auftreten ruft Dominik, unser Techniker von der „Käs“ schon mal bei uns an, um daran zu erinnern, daß die Show nicht wie gewohnt erst um 20, sondern dieses Mal um 19 Uhr beginnt. Da muß jemand schon mal zu spät gekommen sein……. Wir als Ex-Gemeindepfarrer haben damit weniger Probleme. Früher mußten wir auch mit wechselnden Gottesdienstanfangszeiten leben und haben es eigentlich immer irgendwie rechtzeitig vor den Altar geschafft. Aber trotzdem: Wir schätzen solche Anrufe. Zeigen sie uns doch, daß hier ein ganzheitliches Künstler-Betreuungskonzept praktiziert wird. Als Mann über 50 lernst du das zu schätzen. Später im Heim werden sie uns noch mehr Dinge sagen, damit wir es nicht vergeigen. Jetzt an basics erinnert zu werden, übt schon mal ein. Danke, Dominik!
Ach ja, der Auftritt: Der war super! In der „Käs“ setzen sie uns so gut wie immer ein Hochleistungspublikum vor die Nase. Danke, Oktay!
Der Charme der „Käs“ liegt auch irgendwie ein bißchen in der Morbidität einer ehemaligen Fabrikanlage. Hier wirkt alles so ein bißchen, als ob es eine Kulisse für ein Bert-Brecht-Stück sei. Episch halt!
Wir treten monatlich einmal in der „Käs“ auf. Irgendwann stellen die uns ein Bett hin.
Auch mal ein Tipp: Neben der „Käs“ liegt das „Willy Praml Theater“. Dort wird sehr interessantes Theater gemacht. Experimentelle Stücke. Unter anderem nehmen sie sich auch die „Größte Geschichte der Welt“ vor. Wie zu hören ist, machen sie das ziemlich gut. Ich will da schon lange mal hin……