Premiere!
Was für ein großes Wort. Und weil es so groß ist, haben wir es gleich dreimal gemacht.
Und zwar am 14., 15. und 16.Januar auf unserer Hausbühne, dem Hofgartenkabarett in Aschaffenburg. „Schlange stehen im Paradies“ heißt das Programm. Es geht – natürlich – um Adam und Eva und was wir Menschen aus diesem schönen Anfang („naggisch, doof und satt“) gemacht haben: Einkaufsparadiese, Steuerparadiese und überall Schlangen: Vor der Kasse, auf der Autobahn und überall dort, wo das Pfarrerkabarett auftritt.
Das ist jetzt unser siebtes Programm und wir haben das ziemlich sichere Gefühl, dass es nicht unser Schlechtestes ist. Alle drei Abende waren ausverkauft und an allen Abenden hatten wir mit dem Publikum viel Spaß.
Auch die Kritikerin des „Main-Echo“ hat sich gefreut: „Es dauert keine Minute, da ist die Stimmung am Mittwoch im ausverkauften Aschaffenburger Hofgartentheater bei der Weltpremiere des neuen Programms der Pfarrer ausgelassen wie in einem Freibierzelt…….“Schlange stehen im Paradies“ hat Tempo….das klerikale Kabarettduo ist in großer Spielfreude.“ (Main-Echo, 16.1.2009)
Axel Teuscher, der Geschäftsführer des Hofgartens gratulierte uns am ersten Abend und überreichte uns einen bomfortionösen Fresskorb. Danke, Axel – Du weißt, was wir wirklich wollen: Beifall, Geld und Kalorien. Das gab es reichlich und des sind wir froh. Danke auch an alle, die hinter den Kulissen an den Premiereabenden mitgearbeitet und an alle, die mit und für uns aufgeregt waren – ohne Euch wäre es nix geworden. Gratias!
Kleiner Spaß am Rande: Gert Anhalt (ZDF) interviewte uns vor dem ersten Auftritt und schnitt ein bißchen vom Programm mit. Unter der schönen Adresse: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/664504?inPopup=true
kann man uns in einem kleinen Filmchen sehen. Wir sind halt Kleinkünstler!
Auch schon ein gewohntes Ritual: Vor den Premieren kommt die Vor-Premiere. Nun schon zum vierten Mal traten wir am Sonntag vorher in der Evangelischen Kirchengemeinde Seligenstadt auf und erprobten unsere Texte am lebenden Subjekt. Dieses Mal waren wir entspannter als sonst, weil wir vor diesem Termin noch eine Vor-Vor-Premiere geschaltet hatten. Am Samstag vor dem Sonntag traten wir in er Evangelischen Matthäusgemeinde in Wiesbaden auf. Beide Übungstermine verliefen vielverspechend. In Wiesbaden gab uns gar der Präses der Landessynode, Prof. Schäfer mit Gattin die Ehre. Der Mann hat halt Humor! Sowohl in Wiesbaden als auch in Seligenstadt war der Eintritt frei und die etwa 400 Besucherinnen und Besucher spendeten insgesamt 2.400,- Euro für die gastgebenden Gemeinden. Das läßt sich doch gut an…..
Danke! Danke!! Danke!!!
Nach der ersten Vor-Premiere in Wiesbaden interviewt uns Richard „Ritchie“ Abt von „Radio Rheinwelle“. Hört auf diesen Mann!
Am nächsten Tag: Mal wieder in Seligenstadt. Dort haben wir nun schon vier Programme ausprobiert.
Und „et is noch immer jut jejange“.