50 Jahre „Brot für die Welt“ – wir waren dabei!

Alljährlich wird die Spendenaktion „Brot für die Welt“ in unserer Landeskirche mit „Pomp & Circumstances“ eröffnet. Dieses mal war extra-viel Pomp angesagt, weil es ein Jubiläum zu feiern galt: 50 Jahre ist die Aktion nun schon alt und darum sollte es besonders fein sein. Also: Kabarett. Nun muss man wissen, dass die Mutter aller Sammelkampagnen in Hessen und Nassau meine umtriebige Schwester Ute ist und da lag es nahe, dass wir benefizmässig verhaftet worden sind. Ausser uns waren mit im Boot: Ingmar Neserke von der bundesweiten CSU („Christlich Soziale Unterhaltung“) und das „Duo Camillo“. Das Volk strömte zuhauf und erlebte einen abwechslungsreichen Abend. Alle verzichteten zugunsten von „Brot für die Welt“ auf ihre Gage und bekamn dafür reichlich Dankbarkeit, Ruhm und Ehre, sowie ein opulentes Back-Stage-Menü.

Gehört zu den wenigen wirklich gut eingeführten Marken der evangelischen Kirche in Deutschland und ist auch eine echt gute Sache: „Brot für die Welt“. Dafür haben wir gerne gespielt. Nach ersten Berechnungen hat der Abend über 4.000,- Euro eingebracht. Na bitte.

Die Veranstaltung fand im reizvollen Dietzhölztal-Rittershausen statt. Dort herrscht noch Idylle.

Ordnung herrscht auch. Jedenfalls wenn die Leute dem Wort ihres Bürgermeisters folgen. Gestern waren nur Befugte da……

Kirchenkabarettkollegen im entspannten Back-Stage-Plausch: Martin Schultheiß und Fabian Vogt vom Duo Camillio und Ingmar Neserke von der CSU.

Die Schlacht am kalten Büffet hat gestern ganz klar das Büffet gewonnen. Obwohl fünf starkessende Männer ihr Bestes gaben, blieben Reste. Das ist ein altes Problem in der Familie Greifenstein: Maßloses Kochen.